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Dr Ute Clemens-Hietsch, Findhorn und das Büchlein „The Soul of Ca... Druckbare Version anzeigen
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abgeschickt Freitag, Mai 2, 2008 @ 13:36:32  

Eine Geschichte aus der Gemeinschaft von Findhorn.

Ich möchte Euch von einem Büchlein erzählen, „The Soul of Canada : Die Seele Kanadas“, weil darin eine der 3 GründerInnen der Findhorn Gemeinschaft in Schottland, die Kanadierin Dorothy Maclean, das Entstehen von Gemeinschaften aus tiefenökologischer Sicht darstellt. Während der Tagung möchte ich einen Infostand zu Findhorn betreuen, und da wird auch „The Soul of Canada : Die Seele Kanadas“ aufliegen.

Im Folgenden ein Auszug aus meinem Mail an Dorothy Maclean vom 17.April 2005: (das Buch ist komplett zweisprachig, links das englische Original, rechts meine Übertragung ins Deutsche. Hier nur die deutsche Fassung des Mails):

„/…/Unlängst tauchte eine Lösung zur Frage der Kosten für das Büchlein auf, mit der ich zufrieden bin. Und jetzt frage ich dich, ob diese sich für dich auch richtig anfühlt:
Nimm dir Zeit für eine kleine Geschichte. Wenn ich in meiner Kraft bin, dann fühle ich mich wie eine Wildgans, deren Rumpf in Österreich ist, deren Schwingen bis nach Siebenbürgen und Schottland reichen. Die Ungeheuerlichkeiten des Zweiten Weltkriegs haben uns von Siebenbürgen nach Österreich gebracht. Meine Sehnsucht nach Heilung haben mich nach Findhorn in Schottland und zurück nach Siebenbürgen gebracht, immer wieder einmal. Ursprünglich hatte ich gedacht, dass meine Aufgabe bloß darin bestünde, The Soul of Canada zu übersetzen, und dass mir die Findhorn Foundation helfen würde mit Layout, Druck und Verteilung vor, während und nach deinem Workshop im Oktober 2004. Zu meiner Überraschung konnte ich die Foundation nicht dazu bewegen, mir zu helfen. Jetzt, nachdem ich mit dem Text, dem Layout und den Druckvarianten 10 Monate lang gearbeitet habe, und nur noch Dein OK fehlt, möchte ich meine/unsere Arbeit der Welt als Geschenk anbieten, und zusätzlich das Büchlein für sieben Euro den Menschen anbieten, die es sich leisten können, dafür zu bezahlen. Die Euros möchte ich einem Waisenhausprojekt in Siebenbürgen stiften, das von Schweizern initiiert und geleitet wird. Sie haben zwei Pfarrhäuser in der Nähe von Hermannstadt/Sibiu auf dem Land, in Thalheim/Daia restauriert, damit 25 Waisen dort ihr Zuhause finden. Ich war zweimal dort; die Kinder und Jugendlichen sind bereits eingezogen, und ich bin angetan von der Schönheit der Gegend, der Feinfühligkeit der Restaurierungs-arbeiten, und der Ethik der Heimleitung. Und: Es ist eines von zwei Plätzen in Rumänien dieser Art, die ich besucht habe, bei dem die Angehörigen der Roma und Sinti auch Zugang haben. Danke, Martin Bauer (die Schweizer Seele und Motor hinter diesem Projekt) und Team /…/

Dorothy’s Antwortschreiben vom 26.April 2005

/…/ Ja, natürlich, bitte stifte den Profit aus dem Unternehmen wem auch immer Du willst. /…/.

Also: Von Siebenbürgen zu den Sieben Generationen via Findhorn. Ich freue mich auf unser Zusammen Sein zu Pfingsten 2008 in StPölten.

Dr Ute Clemens-Hietsch, 7.birken.ute@gmx.at

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