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Erstellt von Admin am Freitag, März 23, 2007 @ 00:33:24:

Zusagen und teilweise auch kurze Vorstellung von TeilnehmerInnen:

Axmann Susanne, St. Donat, Ktn.

Bargur Jona, Parents Circle, Israel,

Blechner Irene, Wien,

Brenner Eva, Theater of Empowerment, Wien

Breunig Dolma, Klagenfurt,

Cervosek, Christine, Biodanza- Spiel und Tanz des Lebens, Eichgraben, NÖ,

Dieme Aliou, afrikanischer Tanz, Wien, Senegal

Distelberger Anna, Studentin der internationalen Entwicklung, Wien

Distelberger Margarete, Arge 7 Generationen, Herzogenburg, NÖ

Distelberger Markus, Arge 7 Generationen, Herzogenburg, NÖ

Donaldson Fred, Original Play, Schweden,
siehe Thema "Original Play"

Fischer Eleonore, Experimentierwerkstatt,Wien,

Flaig Ingrid, Gewaltfreie Kommunikation, Dornbirn,

Goss-Mayr Hildegard, Internationaler Versöhnungsbund, Gewaltfreie Aktion, Wien (vielleicht)

Greiner Josef, Experimentierwerkstatt, Wien,

Kerschbaumer-Valon Dominique
Vor zwei Jahren habe ich zum ersten, im Vorjahr zum zweiten Mal am Open space Symposium in St. Pölten teilgenommen. Die Begegnungen, die ich dort machen durfte, haben in besonderer Weise mein Leben geprägt, und ich schöpfe daraus Kraft und Zuversicht in schwierigen Momenten. Dominique Kerschbaumer-de Valon, Sprach- und Kommunikationstrainerin

Kirchner Martin, Gemeinschaftsprojekt „Miteinander Zukunft Bauen“, Pyrrha, NÖ

Lechner Christian
Bereits als Teenager war ich gespalten: galt ich im Freundeskreis als
Friedensstifter, rebellierte ich gegen die "Außenwelt" umso vehementer.
Mit zunehmenden Einblick in unsere Geschichte, Politik und den
Umweltzuständen wuchs das Unverständnis gegenüber all den
Ungerechtigkeiten und selbst fand ich mich in Gemeinschaften wieder, die
indirekt und meist unreflektiert dazu beitrugen. Nach dem "Habe Mut,
dich deines eigenen Verstandes zu bedienen" folgte ein "Sei selbst die
Veränderung, die du in der Welt sehen willst" als Ideologie. Vom
Schuldruck befreit, fiel ich nach einer Besinnungsphase nicht in die
"Leistungsfalle" Uni, sondern nahm mir Zeit den Themen Aufmerksamkeit zu
schenken, die mich wirklich berührten und ich als wesentlich empfand.
Das Kennenlernen von diversen ganzheitlichen "Lebensphilosophien" wie
Tiefenökologie oder Buddhismus ließen mich mehr und mehr erahnen und
auch erleben, wie ein nachhaltig, glückliches Leben aussehen kann. Und
auch was wahre Toleranz bedeutet: Kein Einteilen in Gut und Böse,
sondern der ständige, alltägliche Versuch zu verstehen, von welchem
Gipfel oder Tal jemand auf die Weite des Lebens blickt. Diese
Einstellung ermöglicht in scheinbar winzigen und mühsamen, aber
lohnenswerten Schritten den Spalt und verbindet, wie die Aussage von
Margaret Wheatley unterstreicht:

"You can`t hate someone whose story you know. You don’t have to like the
story, or even the person telling you their story. But listening creates
a relationship.We move closer."

Ich bin sehr zuversichtlich, dass auch am 7Generationen Symposium die
ein oder andere verbindende Brücke errichtet werden kann und freue mich
auf einen besinnenden Austausch, für den ich jederzeit offen bin. ;-)

"Hard facts":
Jahrgang 85, wohnhaft in Wien, Student der Sozioökonomie (WU) und
Philosophie
Regelmäßiger Teilnehmer einer Tiefenökologiegruppe initiert von Diana
Voigt. www.naturundseele.at
freier Mitarbeiter des "Lebenskunst" Verlages Connection. www.connection.de
Interessent und baldiger Student der Gaia Universität, welche sich für
Nachhaltigkeit spezialisiert hat. www.gaia.org

Lieger Nicole, Ludwig Boltzmann Institut für Menschenrechte, Wien,

Lirsch Philipp, Performance „Man(n) wird Mensch“, Wien (vielleicht)

Lirsch Stefan, Performance „Man(n) wird Mensch“, Wien (vielleicht)

Magee Pat, Nordirland

Plank Hannes,
„Überall ist Tanz“, Gallneukirchen, OÖ
einige zeilen zum thema "wiederstand und achtsamkeit", mal schauen ob ich was "brauchbares" aus dem ärmel schütteln kann, ansonsten kannst selber gerne was von meiner homepage aussuchen was du passend findest.

meine form des widerstands ist es, in den moment zu kommen und Ja! zu sagen, immer immer wieder und jeden moment dankbar weiterziehen zu lassen um den nächsten annehmen zu können, ohja, ein hohes ziel. doch für mich ist dies der schlüssel für ein glückliches leben. das schaut bei jedem menschen anders aus. bei dieser individualität angekommen braucht es noch eine spielform um sich einander zu begegnen. als wunderbares übungsfeld, als spielplatz für erwachsene und kinder bietet sich die tanzform contact improvisation an. gerne erklär ich da die wenigen, wichtigen spielregeln und führe hinein in diese welt des spielens mit dem moment.

mit der gruppe poolover kommen wir auch immer mehr in eine art der performance die im moment entsteht. wir befassen im vorfeld mit einer thematik intensiv, ehrlich, wohlwollend und teilen uns dann einfach in bewegung, stimme, wort mit. wir kommen so gut als möglich an und sind einfach da. ich bin nach so einr performance immer ganz überrascht was da entsteht und ich bin nachher glücklich es mit-geteilt zu haben.

wärst du interessiert das poolover zum thema "widerstand und achtsamkeit" was macht?
wäre sicher spannend, wir haben uns in diese richtung auch gerade massiv auseinandergesetzt weil wir einen kurzen programpunkt beim gegentonfest gestalteten. da tauchten fragen wie: "kämpfen oder bedingungslos lieben" oder "fordern oder verschenken" auf. es wurde uns klar das es darum geht mich zu fragen: "was will ich" und nicht "was will ich nicht". wegzukommen vom sollen zum wollen hin zum tun, zum sein. mit diesen gedanken und der auseinandersetzung damit gelang es mir "einen grauschleier von traurigkeit" von meinem leben wegzuheben. ich will immer mehr ins verständnis kommen das ich hannes bin und das ich mit all dem was das ist genug habe um hier ein glückliches leben zu führen. in dieser zusage an mich selbst und an alle um mich, komme ich voll ins leben und auch in die kraft. und auch in die macht meinen lebbensraum zu gestalten. ( ich hab da von Gegenmacht zur Macht-Los-igkeit in dem text gelesen) ich halte macht für was gutes. es ist wenn menschen lebensraum gestalten. machtlose gestalten nicht mit, ihr raum wird von anderen bestimmt.)

Sechser Wolfgang,
Lebensraum, München,Wir vom LEBENSRAUM versuchen, dass Leben wieder als
pulsierende Einheit zu verstehen. Unsere monatlichen Gesprächskreise, Vorträge und Übungsseminare (die wir im "alten" mystischen Sinne grundsätzlich auf
freiwilliger Spendenbasis gestalten) sollen einen ausbreitenden öffentlichen Raum schaffen. Hier können sich im Kontakt, in "wieder wirklich in Beziehung
gehen", aus der Begegnung Projekt verdichten - die sich dann wiederrum im LEBENSRAUM vorstellen, zeigen.
U.a sind bereits drei neue Artabana-Gruppen, eine Einkommensgemeinschaft und seit kurzem eine konkrete Projektgruppe für eine umfassend, auch ökonomisch
nachhaltige Lebensgemeinschaft bei München entstanden. Zur Information in der Anlage erste Unterlagen. Bei näherem Interesse bitte ich um Rücksprache.
Alfred von Euw und ich wollen in den nächsten Monaten die Artabana und Commendegedanken auch in Österreich vortragen. Es geht uns dabei vorallem um den Impuls, wirkliche Transformation von Angst in Vertrauen zu ermöglichen und sich so auf diesen ganz praktischen Übungsweg ganzheitlich einzulassen.
Vielleicht wäre hier ein näherer Austausch oder ein Treffen schön...

Schrammel Brigitte, Salzburg
Schrammel Kurt, Salzburg

Schrattenholzer Elisabeth, Autorin, Sprach- und Sprechlehrerin, „Die Macht der Sprache“ …,Wien,

Schwermer Heidemarie, "Sterntaler-Experiment" eines Lebens ohne Geld, Deutschland

Staudinger Heini, Waldviertler Schuhwerkstatt, GEA Möbel, Afrika-Hilfe für Massei-Krankenhäuser, Waldviertler Regionalwährung, "Brennstofferzeuger" (für die Seele), ......

Sternstein Wolfgang,
Gewaltfreier Widerstand gegen Atomwaffen und Atomkraft, Deutschland,
Dr. phil., Friedens- und Konfliktforscher mit
dem Schwerpunkt Theorie und Praxis der gewaltfreien Aktion; seit
dreißig Jahren in der Bürgerinitiativen-, Ökologie- und
Friedensbewegung tätig; Teilnahme an mehreren dutzend gewaltfreien
Aktionen, ein dutzend mal vor Gericht wegen Aktionen des zivilen
Ungehorsams und achtmal im Gefängnis. Zahlreiche Veröffentlichungen,
unter anderem: "Mein Weg zwischen Gewalt und Gewaltfreiheit.
Autobiografie". Ich lebe in Stuttgart, bin verheiratet und habe zwei
Kinder und zwei Enkel.

Subhash Robin

Süss Stefan
Nachdem ich einige Jahre als Jurist und Unternehmensberater für Umweltrecht tätig war, mache ich derzeit eine Ausbildung zum Psychotherapeuten. Mein besonderes Interesse dabei gilt dem Verhältnis von Psychotherapie und Spiritualität. Daneben interessiere ich mich für neue Wege in Arbeit, Gemeinschaft und dem Umgang mit unserem Planeten.
In Wien und Herzogenburg leite ich Gruppen für kreativen Tanz, ein Bereich, dem meine besondere Leidenschaft gilt. Siehe dazu auch meinen blog unter
http://tanz-dich-frei.blogspot.com/ .
Mein momentaner Liebslingsspruch: "A revolution without dancing is a revolution not worth having." -V-

Szabo Patricia

Vaughan Genevieve, Geschenkwirtschaft, Italien/USA,

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