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Erstellt von Admin am Montag, Juni 4, 2007 @ 11:19:25:

Lieber Markus, liebe Ingrid und alle, die zum Gelingen
des letzten Wochenendes beigetragen haben!

Auch dieses Jahr hat mich das Symposium wieder tief
berührt. Was alles entstehen kann, wenn man einen Raum
schafft, in dem sich jede/r einbringen kann, mit all
dem, was uns bewegt, berührt, beschäftigt.

Was ich immer sehr genieße: die Fülle. - In jeder
Beziehung. Auch die Fülle der verschiedenen Meinungen
und Ansätze, die sich im Plenum zeigen darf.

Das Schöne daran: Alles hat seinen Platz. Alles darf
sein. - Aber wem sag ich das.

Im Anhang ein Text, in dem ich versuche, das
Wesentliche, so wie es sich mir präsentiert hat,
einzufangen.

Mit ganz lieben Grüßen,
Martina

Widerstand und Achtsamkeit
St. Pölten, 25.-28. Mai 2007

Widerstehen dem, was andere mir überstülpen.
Widerstehen dem, was mich von meiner Wahrheit trennt.

Achten darauf, was ich brauche.
Und was ich geben kann.
Damit das Leben lebensfreundlicher,
die Menschen menschlicher werden.

Mich verbinden.
Mit mir selbst,
mit meinem Umfeld,
mit dem großen Ganzen, dem Geist.

Authentisch sein.
Mich zeigen.
Etwas von mir geben.
Im Gespräch, in meinem Handeln, im Weiterschenken.

In Beziehung treten.

Ohne Beziehung ist alles leere Hülle, auch politische Aktion. (Wolfgang Sechser)
Zuwendung ist eines der größten Geschenke, das wir einander machen können. (Genevieve Vaughan)

Berühren und mich berühren lassen.
Seelisch und körperlich.

Liebe spüren.
Liebe verströmen.

Aus der Fülle schöpfen.
Vertrauen.

Schöpferkraft entwickeln.
Und lebensfreundliche Konzepte.
Im Einklang mit den Bedürfnissen von Mensch, Tier und Natur.

Alternativen schaffen
satt bekämpfen

Respektvoller Umgang miteinander.
Und mit Mutter Erde, die uns nährt und trägt.

Frieden schließen.
Mit uns selbst und miteinander.

Hören:
Was brauche ich?
Was braucht mein Gegenüber?
Was braucht die Welt?

Spüren:
Was ist mir wirklich wichtig?
Was brauche ich, um mich ganz zu fühlen und erfüllt?
Und was brauchst du?

Sehen:
Was läuft schief?
Wie können wir es besser machen?
Was kann ich dazu tun?

Und immer wieder:
Lieben, mich verbinden und spüren.

Raum geben:
der Fülle,
dem Geist,
dem, was sich entfalten möchte.

Und mich fragen:
Was kann ich heute tun?

Eine neue Welt ist nicht nur möglich, sie ist bereits unterwegs. (Genevieve)



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